Care- and Work-Life-Balance Coach

Wer bin ich?

  • Erfahrene, diplomierte Group-Fitness-Instruktorin (Pilates und Faszien-Yoga) - Ohne Bewegung ist eine gute Gesundheit nicht möglich. Ich zeige neue und individuelle Bewegungsmuster, um Engpässe und muskulär-fasziale Spannungen aufzulösen. 
  • Diplomierte betriebliche Gesundheitsmanagerin (BGM) - Ich konzentriere mich bei meiner Arbeit vor allem um die verhaltens- und verhältnisorientierten Massnahmen.
  • Personalassistentin in einem KMU-Unternehmen (33 Mitarbeiter) - Ganzheitliche Aufgaben vermitteln den Mitarbeitern den Sinn und den Stellenwert ihrer Tätigkeit.

Rechtliche Aspekte:

Der Arbeitgeber trägt die Gesamtverantwortung für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz!

UVG Art. 82 Abs.1/ArG Art. 6 Abs.1

„Der Arbeitgeber ist verpflichtet, zur Verhütung von Berufsunfällen und Berufskrankheiten bzw. zum Schutz der Gesundheit der Arbeitnehmer alle Massnahmen zu treffen:“

  • die nach der Erfahrung notwendig sind
  • nach dem Stand der Technik anwendbar sind und
  • den gegebenen Verhältnissen angemessen sind 

Schweizer Arbeitnehmer werden immer öfter krank

Die Ausfälle von Arbeitnehmern wegen Krankheit stehen derzeit auf einem Rekordhoch. Besonders betroffen sind ältere Arbeitnehmer und einzelne Berufsgruppen.

Rückenschmerzen, ein steifer Nacken, im Bauch kneift ein Magengeschwür… dies ist für zahlreiche AN in der Schweiz Alltag. Die Zahl der krankgeschriebenen Mitarbeiter steigt und steigt.


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Ferien- und Feiertage sowie Fehlzeiten infolge Flexibilisierung der Arbeitszeiten, gelten nicht als Absenz.

 

Der BGM-Prozess

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Gemäss diverse Untersuchungen und Analysen, sind folgende Erfolgsfaktoren zur betrieblichen Gesundheitsförderung massgebend:

Führung-Partizipation-Ganzheitlichkeit-Nachhaltigkeit

Führung:

Kein erfolgreiches Gesundheitsmanagement ohne die volle Rückendeckung durch das Top-Management! Ohne Beteiligung der Führung, kann ein erfolgreiches BGM nicht durchgeführt werden. Angefangen von der Bereitstellung des Budgets, Befugnisse sowie Entscheidungen die im Laufe des Prozesses getroffen werden müssen.

Partizipation:

Das Prinzip der Partizipation als wesentlicher Faktor für die Gesundheit des Menschen ist, dass jeder Mitarbeiter selbst Einfluss auf seine Gesundheit nehmen kann.  Dies kann in unterschiedlicher Form sein:

  • Zum einen durch aktives Einbringen der MA in Bezug auf Belastungen am Arbeitsplatz, Arbeitsplatzgestaltung und mögliche Veränderungsprozesse
  • Zum andern einfach nur durch die Möglichkeit zur Teilnahme an angebotene Gesundheitsförderungsmassnahmen.

Ganzheitlichkeit:

Füreinander Sorge zu tragen. Gesundheitsförderung zielt auf ein körperliches, psychisches und soziales Wohlbefinden der Beschäftigten ab. Sie umfasst Massnahmen der Verhaltens- und Verhältnisprävention. Betriebliche Gesundheitsförderung beinhaltet Risikoreduktion mit dem Ausbau von Schutzmassnahmen und Gesundheitspotenzialen sowie die Ganzheitlichkeit einer Arbeitsaufgabe.

Ganzheitliche Aufgaben vermitteln den Mitarbeitern den Sinn und den Stellenwert ihrer Tätigkeit

Nachhaltigkeit:

BGF und BGM machen nur Sinn, wenn die Zielsetzungen auch nach der Beendigung der initialen Massnahmen erhalten bleiben bzw. weiterentwickelt oder sogar verbessert werden.


Verhaltens- verhältnisorientierte Massnahmen

Man unterscheidet zwischen verhaltens- und verhältnisorientierten Massnahmen zur Gesundheitsförderung. Verhältnisprävention sollte der Verhaltensprävention stets vorangehen.

Verhältnisorientierte Massnahmen… zielen darauf ab, gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen in einem Betrieb zu gestalten. Der Arbeitsschutz und die Arbeitsumgebung stehen im Vordergrund.

Wie lassen sich die Arbeitsbedingungen gesünder gestalten?

  •  z.B. höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Anordnung von Tastatur und Bildschirm etc.

Verhaltensorientierte Massnahmen… zielen darauf ab, den Mitarbeitern das nötige Wissen und die Handlungskompetenzen zu vermitteln, damit diese Ihr Verhalten selbstverantwortlich im Sinne der Gesunderhaltung steuern und optimieren können.

  • z.B. Optimale Nutzung der Stehtische am Arbeitsplatz

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Warum ist es wichtig in die Gesundheit der Mitarbeiter zu investieren?

  • Die eigene Gesundheit zu erhalten, ergibt immer Sinn!
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement generiert Wettbewerbsvorteile durch Imageverbesserung: Führende Schweizer Unternehmen haben erkannt, dass sich mit BGM Wettbewerbsvorteile generieren lassen.

          Mit Investitionen in die Gesundheit der MA können Unternehmen ihre

  • Produktivität steigern, Leistungspotenziale besser ausschöpfen
  • arbeitsbedingte Krankheitskosten senken,
  • qualifizierte MA gewinnen und diese besser an sich binden.

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https://friendlyworkspace.ch/de/fws#c853 

Die Logik dahinter:

Gesundheitsmanagement gehört zu einem gesunden Unternehmen – und zahlt sich am Schluss für alle aus: für das Gesundheitswesen, die Unternehmen und die Mitarbeitenden

Ø Rückenschmerzen zählen in der Schweiz, trotz grosser medizinischer Fortschritte, mittlerweile zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden.

Prozessbeispiel: Optimierte Nutzung neuer oder vorhandener Arbeitstische und Bürostühle
                                       

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